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Bund Bayrischer Berufsjäger

Der neu gewählte Vorstand des Bund Bayrischer Berufsjäger: Justiziar Rainer Schaal, Schatzmeister RJ Karl Christl, Schriftführer RJM Roland Schörkhuber, Zweiter Schatzmeister RJ Andreas Pfnür, Erster Vorsitzender RJM Max Keler, Zweiter Vorsitzender RJ Arne Stille, Beisitzer RJ Toni Batzdorf (v. l.) Nicht im Bild: Stellvertretender Schriftführer RJM Hans Greindl, Beisitzer RJ Norbert Kammerer (Foto: V. Klimke)

 

 

Hauptversammlung 2022 mit Vorstandswahl und Vortrag

 

Im dritten Anlauf und mit zwei Jahren Verspätung wegen der Corona-Einschränkungen hat der Bund Bayrischer Berufsjäger (BBB) am 9. Juli 2022 in Todtenweis seine Hauptversammlung mit Vorstandswahl abgehalten. Die Mitglieder aus allen vier Regionalgruppen versammelten sich dieses Jahr bei der ausrichtenden Gruppe Nordbayern.

 

Sie wählten wie folgt:

Revierjagdmeister (RJM) Max Keler, Garmisch-Partenkirchen, bleibt an der Spitze, wird aber neu unterstützt von Revierjäger (RJ) Arne Stille, Friedenfels, als Zweitem Vorsitzenden. Zum Schatzmeister gewählt wurde RJ Karl Christl, sein Vertreter ist RJ Andreas Pfnür, beide aus Berchtesgaden. Schriftführer bleibt RJM Roland Schörkhuber, neu vertreten durch RJM Hans Greindl, beide Schwangau. Justiziar Rainer Schaal bleibt im Amt. Neu hat der BBB zwei Beisitzerposten im Vorstand vorgesehen, die mit RJ Toni Batzdorf und RJ Norbert Kammerer aus Nordbayern besetzt wurden. 

Verabschiedet wurden die bisherigen Vorstandsmitglieder RJ Tobias Hupfauer, RJM Josef Rinner, Wildmeister Andreas Hechenberger und RJM Jacob Keller (in Abwesenheit).

 

Fachlich wurde die Hauptversammlung bereichert durch einen eindrucksvollen Vortrag von Leitendem Forstdirektor Ulrich Maushake. In seinen Ausführungen zum Rotwildmanagement auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr kam, gestützt auf wissenschaftliche Untersuchungen, klar zum Ausdruck, dass Rothirsche positiv auf die Biodiversität ihres Lebensraumes wirken können. Voraussetzung ist laut Maushake ein auf die artspezifischen Anforderungen des Rotwildes abgestimmtes Bewirtschaftungskonzept, welches konsequent auf der Fläche umgesetzt wird.

 

Ruhezonen und störungsarme Jagd benannte er als Schlüsselfaktoren, um Wald und Wild nachhaltig zum Ausgleich zu bringen. „Frühjahrsjagd und Schonzeitverkürzungen sind kontraproduktiv, sie fördern Wildschäden,  anstatt diese zu verringern“, war eine seiner klar bezogenen Positionen. DIe Wölfe, die laut Maushake in Grafenwöhr deutlich zunehmen, haben bislang noch keinen erkennbaren negativen Einfluss auf das

Managementkonzept.

 

Eindrucksvolle Ergebnisse aus dem Management und der wissenschaftlichen Erforschung des Rotwildes auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr stellte Leitender Forstdirektor Ulrich Maushake vor. (Foto: V. Klimke)

 

Weitere Informationen zum Verband finden Sie auf der Internetseite www.berufsjaeger-bayern.de

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